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stationäre neurologische Rehabilitation

Neurologische Krankheitsbilder

Neurologische Erkrankungen betreffen das Nervensystem. Dazu zählen Hirn, Rückenmark und Nerven. Wir möchten Ihnen hier einen kurzen Überblick über die in der Rehaklinik Wien Baumgarten behandelten neurologischen Krankheiten geben. Weiterführende und detailliertere Informationen erhalten Sie im Rahmen Ihres Rehaaufenthaltes.

Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus unserem umfangreichen Spektrum der Neurologie.

Schlaganfall und Hirnblutung

Schlaganfall und Hirnblutung sind plötzlich auftretende Schädigungen des Gehirns und gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Da das klinische Bild vom betroffenen Hirnbereich abhängt, können die Symptome sehr unterschiedlich sein. Es kann zu Problemen mit der Sprache, dem Schlucken oder der Bewegung kommen. Darüber hinaus sind auch Störungen der höheren Hirnleistungen, wie zum Beispiel Konzentration und Merkfähigkeit, möglich.

Parkinson

Parkinson ist eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Durch den Mangel an Dopamin, einem Botenstoff im Gehirn, kommt es zu Bewegungsstörungen. Diese machen sich mit Bewegungsarmut, Tremor und Erhöhung der Muskelanspannung bemerkbar. Infolgedessen kann es zu Problemen mit dem Gehen kommen.

Zusätzlich können Störungen im vegetativen Nervensystem auftreten. Folgen sind zum Beispiel ein Kollaps oder Probleme bei der Ausscheidung.

Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose ist eine entzündliche Erkrankung von Gehirn und Rückenmark. Sie ist relativ häufig und tritt vor allem bei jungen Menschen auf. Weil die Schädigungsorte im Nervensystem individuell sehr unterschiedlich sein können, gibt es auch viele mögliche Symptome. Dabei kann es von Einschränkungen der Beweglichkeit über Gefühlsstörungen bis hin zu Konzentrationsproblemen oder einer raschen Ermüdbarkeit kommen.

Morbus Huntington

Die Huntington-Krankheit ist eine relativ seltene genetische Erkrankung. Sie wird vererbt und tritt im mittleren Lebensalter auf. Im Vordergrund stehen sowohl Bewegungsstörungen als auch Beeinträchtigungen des Denkens.

Schädel-Hirn-Trauma

Das Gehirn kann im Rahmen eines Unfalls verletzt werden. Die Bandbreite der dadurch verursachten Schäden reicht von Kopfschmerzen und Übelkeit bis hin zum apallischen Syndrom, bei dem große Teile der Hirnfunktion ausfallen.

Querschnittslähmung

Durch unterschiedliche Erkrankungen wie Entzündungen, Durchblutungsstörungen oder Verletzungen kann das Rückenmark geschädigt werden. Dadurch werden Lähmungen der Arme und Beine verursacht. In Abhängigkeit vom Schädigungsort spricht man von Tetraplegie (Lähmung der Arme und Beine) oder Paraplegie (Lähmung der Beine).

Periphere Nervenschädigung

Die peripheren Nerven liegen außerhalb des Gehirns und Rückenmarks und durchziehen den gesamten Körper. Weil sie oft sehr oberflächlich verlaufen, sind sie der Gefahr einer mechanischen Verletzung ausgesetzt. Zusätzlich kann auch längerer Druck auf einen Nerv seine Funktion stören.

Neuropathien

Unter Neuropathien versteht man Erkrankungen, die das periphere Nervensystem betreffen. Die Symptome reichen von Gefühlsstörungen über Schmerzen bis hin zu Problemen mit der Muskelkraft und dem Gleichgewicht. Neuropathien können viele Ursachen haben. Besonders häufig ist dabei Diabetes, aber auch Chemotherapien oder Entzündungen kommen als Auslöser in Frage.

Neurologische Symptome

Alle Funktionen des Menschen werden durch das Nervensystem (Gehirn, Rückenmark, Nerven) gesteuert. Zu diesen Funktionen zählen Sehen, Hören, Sprechen, Denken, Bewegen, Empfinden von Berührung und Schmerz. Durch neurologische Erkrankungen kann es zu Ausfällen oder Störungen dieser Funktionen kommen. In vielen Fällen spielen mehrere Faktoren eine Rolle.

Sprach- und Sprechstörung

Besonders häufig treten Störungen von Sprechen und Sprache nach Schlaganfällen auf. Aber auch bei anderen chronischen Erkrankungen wie Parkinson oder Multipler Sklerose können diese gefunden werden. Weil das Vorliegen einer solchen Problematik die Kommunikation mit der Umgebung massiv negativ beeinflusst, ist eine entsprechende Therapie wichtig. Die Behandlung solcher Störungen wird durch die Logopädie durchgeführt.

Schluckstörung

Schluckstörungen können bei einer Vielzahl von neurologischen Erkrankungen auftreten. Dazu zählen Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose oder Morbus Huntington. Schluckstörungen haben einen großen Einfluss auf den Verlauf einer Erkrankung. Besonders wichtig ist das Verhindern einer Aspirationspneumonie. Dabei dringt Nahrung und Flüssigkeit in die Lunge ein und verursacht eine Lungenentzündung. Die Untersuchung erfolgt durch die Logopädie in Zusammenarbeit mit speziell geschulten Ärzten. Bei Notwendigkeit kann eine Videoendoskopische Schluckuntersuchung (FEES) durchgeführt werden. Dabei kann der Schluckvorgang mit einer Kamera direkt beobachtet werden. Wenn eine Störung vorliegt, kann in Zusammenarbeit von Logopädie und Diätologie die ideale Kostform gefunden werden.

Denken / Aufmerksamkeit / Gedächtnis

Durch Erkrankungen des Gehirns kann es zu einer Einschränkung von höheren Hirnfunktionen kommen. Darunter versteht man Störungen des Denkens, der Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses. Diese Probleme haben großen Einfluss auf das tägliche Leben und den Beruf. Ihre Erfassung erfolgt durch die Neuropsychologie und die Ergotherapie. Abhängig von Art und Ausmaß der Einschränkung werden spezielle Trainingsprogramme erstellt, um die Funktion zu verbessern. Darüber hinaus werden Möglichkeiten zur Kompensation im Alltag erarbeitet.

Spastik

Durch eine Schädigung im Gehirn oder Rückenmark (z.B. nach einem Schlaganfall) kommt es zu einer Störung der Muskelspannung. Entspannende Einflüsse fallen weg, dadurch steigt die Anspannung im Muskel. Dieses klinische Bild nennt man Spastik. Weil durch die hohe Muskelspannung die Bewegung nicht mehr so locker möglich ist, entstehen Einschränkungen von Greiffunktion und Gehen. Zur Verbesserung können sowohl Medikamente als auch spezielle therapeutische Verfahren eingesetzt werden. Die Behandlung wird in Zusammenarbeit von Ärzten, Physio- und Ergotherapeuten umgesetzt.

Sensibilitätsstörung / Gefühlsstörung

Bei neurologischen Erkrankungen kann es zu Störungen der Sensibilität kommen. Hierzu zählen zum Beispiel Störungen der Wahrnehmung von Berührung, Temperatur oder der Position einzelner Körperteile im Raum. Weil diese Informationen dem Gehirn fehlen, kann es zu Problemen mit dem Gehen, einem eingeschränkten Gebrauch von Gegenständen oder einer erhöhten Verletzungsgefahr kommen.

Schmerz

Durch eine Schädigung des Nervensystems (Gehirn, Rückenmark, Nerven) kann es zu unterschiedlichen Arten von Schmerzen kommen, die als neuropathische Schmerzen bezeichnet werden. Ein Bandscheibenvorfall führt zu starken, akuten Schmerzen. Diese werden durch die direkte Berührung des Nervs durch die Bandscheibe verursacht. Auch Schlaganfälle oder andere Schädigungen des zentralen Nervensystems (Gehirn, Rückenmark) können Schmerzen verursachen. Deswegen nennt man diese Art von Schmerz auch zentralen Schmerz. Seine Qualität ist oft brennend oder ziehend. Zusätzlich gibt es auch Schmerzen, die durch eine Schädigung der peripheren Nerven verursacht werden. Eine besonders wichtige Ursache ist hier der Diabetes, aber auch andere Erkrankungen können eine sogenannte Neuropathie verursachen. Wenn der Schmerz länger als 14 Tage besteht, spricht man von einem chronisch neuropathischen Schmerz. Dieser benötigt eine besondere interdisziplinäre Behandlung. Dazu zählen die medikamentöse Therapie und therapeutische Maßnahmen durch die Physio- und Ergotherapie.

Gangstörungen

Der Gang kann sowohl durch eine zentrale Schädigung von Gehirn und Rückenmark als auch durch eine Verletzung von Nerven beeinträchtigt sein. Häufig sind auch mehrere Ursachen vorhanden. Wichtig ist es den Grund zu erkennen und diesen gezielt in der Physiotherapie zu behandeln. Bei bestimmten Erkrankungen, wie beispielsweise Parkinson, kann unterstützend mit Medikamenten therapiert werden. Bei anderen Erkrankungen wird das Gangbild durch Orthesen unterstützt.

Gleichgewichtsstörungen

Um das Gleichgewicht zu halten werden die Augen, die Gleichgewichtsorgane im Innenohr sowie Informationen über Arm- und Beinposition benötigt. Die Verarbeitung erfolgt im Kleinhirn. Deswegen kann jede Schädigung einer dieser Bereiche zu Störungen des Gleichgewichts führen. Die Ursache muss erkannt werden, um eine zielgerichtete Therapie einzuleiten. Hervorzuheben ist die Behandlung mit speziellen Balance-Trainern im Rahmen der Physiotherapie.

Schlafstörung

Schlafstörungen sind sehr häufig und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit. In der Folge leiden Lebensqualität und Alltagsfunktion. Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig, ihre Behandlung aber in den meisten Fällen gut möglich. Im Rahmen eines ärztlichen Gesprächs und im Zuge der neuropsychologischen Betreuung kann den Ursachen auf den Grund gegangen werden. Dadurch wird das Erarbeiten von Lösungsansätzen möglich.

Was erwartet Sie?

Die Rehaklinik Wien Baumgarten bietet eine umfassende Betreuung im Bereich der neurologischen Rehabilitation an. Unser Ziel ist es, neurologisch bedingte Beeinträchtigungen zu erkennen, gezielt zu behandeln und bestmöglich zu beheben.

Durch den Einsatz modernster medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Maßnahmen unterstützen wir Sie dabei, Ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität wiederzuerlangen. In unserer Klinik arbeiten wir als eingespieltes Team, das Sie auf jedem Schritt Ihrer Rehabilitation begleitet. Diese koordinierte Zusammenarbeit ist der Schlüssel zu Ihrem individuellen Reha-Erfolg.

Ärztliche Leistungen

Zieldefinition und Erstellung eines Therpieplanes

Im Zuge der Aufnahme wird die Krankengeschichte erhoben und eine detaillierte Untersuchung des Patienten durchgeführt. Auf Basis dieser Aufnahmeuntersuchung wird, gemeinsam mit dem Patienten Rehabilitationsziele definiert sowie ein umfangreicher Therapieplan erstellt, der individuell an das Krankheitsbild und die Leistungsfähigkeit des Patienten angepasst ist.

Visiten und Zwischenuntersuchungen

Während des Aufenthaltes finden regelmäßige Arztkontakte im Sinne von Visiten und einer Zwischenuntersuchung statt. Diese dienen der Überprüfung des Therapieverlaufes und der Anpassung des Therapieplanes. Natürlich kann im Bedarfsfall auch eine nicht geplante Visite (Sprechstunde) vereinbart werden. 

Abschlussuntersuchungen

Am Ende des Aufenthaltes erfolgt noch eine ausführliche Abschlussuntersuchung. Zur Dokumentation des Therapieerfolges werden am Beginn und am Ende der Rehabilitation jeweils spezifische Fragebögen (Scores) erhoben. Diese Ergebnisse werden im Abschlussbericht dokumentiert.

Pflegerische Leistungen

Das oberste Ziel unserer Pflegefachkräfte ist es, Ihnen bei der Erlangung Ihrer bestmöglichen Selbstständigkeit, 24 Stunden Tag und Nacht, behilflich zu sein. Dieses garantieren wir durch bestgeschulte, hochmotivierte, und freundliche Mitarbeiter, welche durch die Rehaklinik Wien Baumgarten stets weitergebildet werden und zudem über spezielle Zusatzqualifikationen verfügen. Unsere Kompetenz ist einerseits geprägt von langjährigen Mitarbeitern, welche über ein hohes Maß an Erfahrung verfügen. Andererseits sind wir durch ein Netzwerk an Experten in der Lage unsere Erfahrungen mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen bei Pflege- und Behandlungsmethoden zu kombinieren. Wir nehmen uns für alle Ihre persönlichen Anliegen Zeit, beraten Sie professionell in unterschiedlichsten Bereichen und zeichnen uns durch die breite fachliche Aufstellung unseres Teams aus.

Aromapflege

Die Aromapflege stellt die Anwendung von ätherischen Ölen und Aromastoffen zur Steigerung des Wohlbefindens des Patienten dar und ist als anerkannte komplementäre Pflegemethode Teil der Pflanzenheilkunde. Darunter ist grundsätzlich der professionelle Einsatz von 100 % naturreinen, ätherischen Ölen und naturreinen nativen, fetten Pflanzenölen und daraus hergestellten Pflegeprodukten zu verstehen. Die Anwendung und Wirkung erfolgt über den Geruchssinn und die intakte Haut des Patienten. Damit kann die Aromapflege die Schmerztherapie unterstützen und Geist und Seele positiv beeinflussen.

Demenz

Menschen, die von Demenz betroffen sind, begegnen wir mit der Validation nach Naomi Feil. Wir holen Betroffene dort ab, wo sie sich in ihrer Realität befinden und bemühen uns von hier aus mit ihnen zu arbeiten.

So versucht das Team der Pflege in oft schwierigen Situationen Vertrauen aufzubauen, Stress zu mindern und Wertschätzung zu vermitteln.

Wenn es nötig sein sollte, helfen wir auch alte Konflikte entlastend abzuarbeiten und beraten Angehörige gerne, wie sie diese Maßnahmen zu Hause anwenden könnten.

Entlassungsmanagement

Die ganzheitliche Behandlung in der Rehaklinik Wien Baumgarten umfasst neben medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Betreuung ebenso die Entlassungsvorbereitung und deren rechtzeitige Planung.

Unser Ziel ist es, jedem Patienten, unter Wahrung seiner Selbstbestimmungsrechte, die Versorgungsform zu ermöglichen, die geeignet ist, um seine Unterstützungsbedürfnisse abzudecken. Darunter fällt unter anderem die Beschaffung von Hilfsmitteln, die Organisation von sozialen Diensten und die Beratung bezüglich weiterer Versorgungsmöglichkeiten in der Pflege.

Kontinenzmanagement

Bei Harn- und / oder Stuhlinkontinenz handelt es sich um Erscheinungen, welche für die Patienten oft mit Scham verbunden sind. Dadurch werden diese Probleme häufig nicht kommuniziert. Dies kann in weiterer Folge zu einem sozialen Rückzug und einer Unterversorgung der Patienten mit Folgekomplikationen führen.

Unsere speziell ausgebildeten Mitarbeiter erfassen individuelle Ursachen der Inkontinenz und gewährleisten die optimale Versorgung der Betroffenen durch ihre fachliche Expertise. Sie koordinieren Therapieformen, welche speziell auf die Inkontinenz abgestimmt werden. Die Betroffenen werden in der Handhabung und Anschaffung von Inkontinenzprodukten geschult, wodurch eine häusliche Versorgung gewährleistet wird.

Wundmanagement

Bestehende, oft auch chronische Wunden, bedeuten für die Betroffenen Einschränkungen im Alltag, verbunden mit psychischen Belastungen für sie selbst, aber unter Umständen auch für deren Angehörige. Zusätzlich können negative Begleiterscheinungen, wie ein unangenehmer Geruch, Schmerzen oder nässende Wunden einen sozialen Rückzug für die Patienten bedeuten oder die Lebensqualität im Allgemeinen beeinträchtigen.

Die Rehaklinik Wien Baumgarten bietet umfassende Dienstleistungen im Bereich der akuten und chronischen Wundversorgung an. Unser Team arbeitet nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und verfügt über speziell ausgebildete Experten, die auf eine langjährige Erfahrung im Bereich des Wundmanagements zurückblicken können.

Die Rehaklinik Wien Baumgarten versteht sich als zuverlässiger Partner, der Sie aktiv in der Wundversorgung unterstützt, um Ihnen die höchstmögliche Lebensqualität zu ermöglichen.

Unser Angebot:

  • Wundversorgung während ihres Rehabilitationsaufenthaltes
  • Kontinuierliche ambulante Weiterbetreuung nach der Entlassung
  • Schulung und Beratung von Patienten und deren Angehörigen

Therapeutische Leistungen

Die Therapiemaßnahmen werden individuell an Sie angepasst. Die Rehaklinik Wien Baumgarten bietet  unter anderem folgende Therapieformen sowohl im Einzel- als auch im Gruppen-Setting an.

  • Physiotherapie
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Unterwassertherapie
  • Ergotherapie
  • Computergestützte Therapie
  • Schienenversorgung
  • Logopädie
  • Neuropsychologie
  • Diverse Schulungen
  • Diätologie und Ernährungsberatung, & - therapie

Klicken sie auf eines der untenstehenden Felder, um Informationen als Patient, Angehöriger oder Zuweiser zu erhalten.

Wie lange dauert die Rehabilitation?

Die reguläre Aufenthaltsdauer in der neurologischen Rehabilitation beträgt 28 Tage. Eine Verlängerung um bis zu zwei Wochen ist bei medizinischer Notwendigkeit möglich und kann beim Versicherungsträger während des Aufenthaltes beantragt werden.

Phaseneinteilung 

Die Abteilung für neurologische Rehabilitation der Rehaklinik Wien Baumgarten steht Patienten der Rehabilitations-Phasen C und D offen.

In der Phase C sind die Patienten bewusstseinsklar, zumindest teilweise orientiert und in der Lage, über den Tag verteilt für drei Stunden an der Therapie teilzunehmen. Des Weiteren können einige Aktivitäten des täglichen Lebens selber bewältigt werden. In manchen Dingen kann Hilfe durch die Pflege notwendig sein.

Das Schlucken ist in der Regel gefahrlos möglich.

Begleiterkrankungen oder Verletzungen dürfen die notwendigen therapeutischen Maßnahmen nicht verbieten oder wesentlich behindern. Es darf darüber hinaus weder Selbst- noch Fremdgefährdung bestehen.

In der Phase D sind alle Aktivitäten des täglichen Lebens vollkommen oder weitgehend selbständig möglich, gegebenenfalls mit Hilfsmitteln. Die Patienten sind sowohl geistig als auch körperlich in der Lage, über mehrere Stunden am Tag aktiv an einem Therapieprogramm mitzuarbeiten. Zusätzlich muss es ihnen möglich sein, die größte Zeit des Tages ohne Aufsicht zu verbringen.

Wie stelle ich einen Antrag auf neurologische Rehabilitation?

Anbei finden Sie das Antragsformular für Ihr neurologisches Rehabilitationsverfahren.

Wir freuen uns, Sie in der Rehaklinik Wien Baumgarten begrüßen zu dürfen!

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